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CRM-Fehler vermeiden: Tipps für produzierende KMUs

October 21, 20259 min read

Die 5 häufigsten Fehler bei der CRM-Einführung im Maschinenbau

und wie du sie vermeidest


Warum scheitern so viele CRM-Projekte im Maschinenbau?

Du hast von anderen gehört: "Ihr braucht ein CRM!" Also lädst du dir ein System herunter, richtest einen Testaccount ein und... nach drei Monaten liegt das Projekt auf Eis. Das Team nutzt das System nicht, die Daten sind chaotisch und du fragst dich: "War das die Investition wirklich wert?"

Die gute Nachricht:
Es liegt nicht am CRM-System. Es liegt an vermeidbaren Fehlern bei der Einführung.

In diesem Artikel zeige ich dir die 5 häufigsten Fehler bei der CRM-Einführung – und wie du sie von Anfang an vermeidest. So wird dein Kundenmanagement-System zum Erfolg statt zum teuren Staubfänger.


Fehler #1: Ohne klares Ziel starten

Das Problem

"Wir brauchen ein CRM" – das ist kein Ziel, das ist eine vage Idee. Viele Unternehmen aus dem Maschinenbau, Metallbau und Handwerk starten die CRM-Einführung, ohne sich vorher zu fragen: Wofür genau?

Du lädst dir ein System herunter, vielleicht von einem namhaften Hersteller, spielst ein bisschen mit den Funktionen herum und wartest darauf, dass die Magie passiert. Aber sie passiert nicht.

Warum das scheitert

Ein CRM ist kein Selbstzweck. Es geht nicht nur darum, "irgendwelche Kundendaten anzulegen und zu verwalten". Es geht darum, deine Prozesse schneller und effizienter zu gestalten.

Ohne klares Ziel weißt du nicht:

  • Was soll besser werden?

  • Welche Probleme soll das CRM lösen?

  • Woran erkennst du, dass es funktioniert?

Die Lösung

Dein klares Ziel bei einer CRM-Einführung sollte sein:

Systematisiere deine durchlaufenden Prozesse:

  • Wie werden Kunden benachrichtigt?

  • Wie werden Kunden über wichtige Informationen informiert?

  • Wie sammelst du Notizen und wichtige Hinweise zu deinen Kunden?

  • Wer aus deinem Team hat Zugriff auf welche Funktionen?

  • Wer pflegt das System?

  • Wie arbeiten deine Mitarbeiter miteinander und mit dem System?

Konkrete Ziele könnten sein:

  • "Keine verlorenen Angebote mehr durch automatische Follow-ups"

  • "Alle Kundendaten zentral an einem Ort statt in 7 Excel-Dateien"

  • "Wartungsintervalle automatisch planen und kommunizieren"


Fehler #2: Das Team nicht einbinden

Das Problem

Du bist Geschäftsführer oder leitender Angestellter. Du entscheidest: "Wir führen jetzt ein CRM ein!" Du lässt dich schulen, vielleicht von einem Systemhaus. Und dann erwartest du, dass deine Mitarbeiter ab Tag eins zu 100% mit dem System arbeiten.

Aber: Du hast ihnen nie erklärt, wofür das Ganze eingesetzt wird.

Warum das scheitert

Deine Mitarbeiter arbeiten vielleicht seit Jahren mit ihren gewohnten Prozessen – Excel-Listen, Outlook-Kontakte, Notizzettel. Plötzlich kommt ein neues Tool, das für sie komplettes Neuland ist.

Noch schlimmer: Manche Mitarbeiter haben Angst. Sie denken:

  • "Wird meine Position jetzt überflüssig?"

  • "Will der Chef mich kontrollieren?"

  • "Werde ich bald rausgeworfen?"

Das führt zu Widerstand, Boykott und dem gefürchteten Satz: "Das haben wir schon immer so gemacht."

Die Lösung

So bindest du dein Team richtig ein:

  1. Informiere früh: Erkläre, warum ihr ein CRM einführt und welche Probleme es löst

  2. Höre zu: Frage deine Mitarbeiter, wo sie die größten Zeitfresser sehen

  3. Involviere sie: Lass sie bei der Prozessdefinition mitentscheiden

  4. Nimm Ängste: Erkläre, dass das CRM ihre Arbeit erleichtert, nicht ersetzt

  5. Schule gemeinsam: Nicht nur du, sondern das ganze Team sollte geschult werden

Praxis-Tipp: Wenn du mit mir zusammenarbeitest, beziehe ich deine leitenden Mitarbeiter von Anfang an mit ein. Wir sprechen das Ganze gemeinsam von Anfang bis Ende durch – so sind alle an Bord.


Fehler #3: Zu viel auf einmal wollen

Das Problem

Du willst eine 400-prozentige Lösung. Alle Features aktivieren, alle Prozesse digitalisieren, alles automatisieren – und zwar sofort.

Das Ergebnis: Überforderung, Verwirrung und Ablehnung.

Warum das scheitert

Wenn du zu viel auf einmal willst, passiert Folgendes:

  • Das Team ist überfordert

  • Niemand versteht mehr, was er tun soll

  • Das System wird als "zu kompliziert" abgestempelt

  • Nach zwei Wochen nutzt es keiner mehr

Die Lösung

Identifiziere deine größten Zeitfresser. Erstelle eine Liste der Hauptprobleme, die dir:

  • Viel Zeit stehlen

  • Dafür sorgen, dass du samstags ins Büro musst

  • Jeden Monat Geld kosten

Priorisiere nach Impact:

Fang mit dem an, was den größten Effekt hat. Wenn du das im zweiten Monat schon aus dem Weg räumst, sparst du direkt mehr ein, als dich das CRM kostet.

Beispiel-Reihenfolge:

  • Woche 1: Kundendaten zentral erfassen

  • Woche 2: Kalender und Terminbuchung einrichten

  • Woche 3: Erste E-Mail-Workflows aktivieren

  • Woche 4: Pipelines für Vertriebsprozess aufbauen

Die CRM-Investition ist wie der Steuerberater:

Keiner hat Lust auf einen Steuerberater. Aber ein guter Steuerberater spart dir aufs Jahr gesehen mehr ein, als er kostet – und gibt dir Sicherheit.

Genau das ist ein CRM-System auch: Es gibt dir die Sicherheit, zu jeder Zeit zu wissen, was wann an welchem Punkt steht. Und es spart dir Zeit und Geld.


Fehler #4: Altdaten nicht aufräumen

Das Problem

Du hast irgendwo eine Excel-Liste mit Kundendaten. Oder zwei. Oder sieben. Jeder im Team hat seine eigenen Outlook-Kontakte, die alle unterschiedlich gepflegt werden, weil es nie eine Strategie gab.

Und jetzt willst du alles 1:1 ins CRM übertragen.

Warum das scheitert

Müll rein = Müll raus. Das gilt auch für CRM-Systeme.

Wenn du chaotische, veraltete, doppelte Daten ins CRM importierst, hast du:

  • Doppelte Kontakte

  • Veraltete Informationen

  • Chaos im neuen System

  • Keinen Mehrwert von Anfang an

Dann heißt es nachher: "Das System hat bei uns nicht funktioniert." Aber das ist völliger Quatsch. Du hast einfach nicht sauber gearbeitet.

Die Lösung

So bereitest du deine Altdaten richtig vor:

  1. Sammle alle Datenquellen: Excel-Listen, Outlook-Kontakte, Notizbücher

  2. Bereinige Duplikate: Lösche doppelte Einträge

  3. Aktualisiere Daten: Sind Telefonnummern, E-Mails, Ansprechpartner noch aktuell?

  4. Standardisiere Formate: Einheitliche Schreibweise für Firmennamen, Adressen etc.

  5. Kategorisiere: Welche Kunden sind aktiv, welche inaktiv?

Wenn wir das gemeinsam machen:

Ich kümmere mich mit dir darum, dass die Altdaten so aufbereitet werden, dass du direkt zu Projektstart eine saubere Datei hast. Du kannst ab Tag eins sauber arbeiten.

Vergleich: Es wäre genau das gleiche, als wenn du ein neues Zeichenprogramm kaufst und versuchst, inkompatible Daten zu migrieren. Dann entstehen Fehler und Unstimmigkeiten. Genau das passiert auch mit dem CRM, wenn du mit unaufbereiteten Altdaten arbeitest.


Fehler #5: Keine klaren Prozesse definieren

Das Problem

Das ist meiner Meinung nach einer der häufigsten und kritischsten Fehler:

Du führst ein CRM ein, aber behältst deine alten, chaotischen Prozesse bei. Du machst dir 0,0 Gedanken über deine internen Abläufe.

Warum das scheitert

Du hast zwar immer den gleichen Ablauf, aber du weißt nicht:

  • Was kannst du automatisieren?

  • Welche Schritte sind überflüssig?

  • Wer ist wofür verantwortlich?

Das Ergebnis: Digitales Chaos statt digitalem Cockpit.

Die Lösung

So definierst du klare Prozesse:

Schritt 1: Prozesse aufzeichnen

Zeichne deinen Prozess auf Papier, bevor du ihn digitalisierst:

  • Was passiert, wenn eine Anfrage reinkommt?

  • Wer macht was wann?

  • Welche Informationen werden benötigt?

  • Wann wird der Kunde kontaktiert?

Schritt 2: Prozesse in Stufen aufteilen

In einem CRM arbeiten wir mit Pipelines. Jeder Prozessschritt wird zu einer Stufe:

Beispiel Vertriebsprozess:

  1. Anfrage eingegangen

  2. Erstgespräch geführt

  3. Angebot erstellt

  4. Nachfassen nach 3 Tagen

  5. Verhandlung

  6. Auftrag gewonnen/verloren

Schritt 3: Automatisierung definieren

Wenn jede Stufe eine klare Vorgehensweise hat, kannst du automatisieren:

  • Automatische E-Mails an Kunden

  • Interne Benachrichtigungen an zuständige Mitarbeiter

  • Erinnerungen für Follow-ups

  • Materialanforderungen

Beispiel aus der Praxis:

Mitarbeiter, die bisher manuell E-Mails verschickt, Kunden angerufen oder Materialien angefordert haben – all das läuft jetzt vollautomatisch.

Im ProMech CRM von GoHighLevel:

  • Prozesse sind 1:1 abgebildet

  • Interne Kommunikation läuft automatisch

  • Niemand muss sich mehr darum kümmern

  • Nichts kann mehr vergessen werden

Noch wichtiger: Neue Mitarbeiter müssen sich nicht mehr einarbeiten, weil die komplette Kommunikation automatisch abläuft.


Die Erfolgsformel für deine CRM-Einführung

Klares Ziel + Team mitnehmen + Schritt für Schritt + Saubere Daten + Klare Prozesse = CRM-Erfolg

Wenn du diese fünf Fehler vermeidest, hast du die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche CRM-Einführung im Maschinenbau.


Dein nächster Schritt: CRM richtig einführen

Damit du diese Fehler nicht machst, biete ich dir eine kostenfreie Potenzial-Analyse an.

Was du bekommst:

  • Analyse deiner aktuellen Prozesse

  • Live-Demo im ProMech CRM

  • Klare Roadmap für deine CRM-Einführung

  • Berechnung, wann sich das System refinanziert hat

Ich garantiere dir: Nach dem Erstgespräch weißt du, ob das System bei dir funktioniert und vor allem, wie lange es dauert, bis es sich komplett refinanziert hat – sodass du keine Zusatzkosten am Ende des Monats hast.

Express-Einrichtung in 48 Stunden:

  • Persönliche Begleitung

  • Team-Schulung inklusive

  • Saubere Datenaufbereitung

  • Prozesse gemeinsam definieren


Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist der größte Fehler bei der CRM-Einführung?

Der größte Fehler ist, ohne klares Ziel zu starten. Ein CRM ist kein Selbstzweck – du musst vorher wissen, welche konkreten Probleme es lösen soll und woran du den Erfolg misst.

Wie lange dauert eine CRM-Einführung im Maschinenbau?

Mit der richtigen Vorbereitung und Express-Einrichtung kannst du in 48 Stunden starten. Die vollständige Implementierung aller Prozesse dauert je nach Komplexität 4-8 Wochen – wenn du Schritt für Schritt vorgehst.

Muss ich alle Altdaten ins CRM übertragen?

Nein, im Gegenteil. Übertrage nur bereinigte, aktuelle und relevante Daten. Alte, inaktive Kontakte können archiviert werden. Qualität geht vor Quantität.

Wie überzeuge ich mein Team von der CRM-Einführung?

Indem du sie von Anfang an einbindest, ihre Schmerzpunkte ernst nimmst und zeigst, wie das CRM ihre Arbeit erleichtert (nicht ersetzt). Gemeinsame Schulungen und klare Kommunikation sind der Schlüssel.

Was kostet eine professionelle CRM-Einführung?

Die Kosten variieren je nach Systemgröße und Komplexität. Wichtig ist: Ein gutes CRM sollte sich innerhalb von 2-3 Monaten durch Zeitersparnis und Effizienzgewinn refinanzieren. In der kostenfreien Potenzial-Analyse rechnen wir das konkret für dein Unternehmen durch.

Welches CRM eignet sich für Maschinenbauer?

Ein CRM sollte speziell auf produzierende Betriebe zugeschnitten sein. ProMech CRM basiert auf GoHighLevel und wurde aus der Praxis für die Praxis entwickelt – mit Funktionen wie Projektmanagement, Wartungsplanung und Automatisierung.


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Du willst dein Kundenmanagement verbessern und diese 5 Fehler von Anfang an vermeiden?

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Oder besuche promechsys.com und überzeuge dich selbst.


Fazit: CRM-Erfolg ist planbar

Die Liste der möglichen Fehler bei der CRM-Einführung ist lang. Aber diese 5 Fehler sind die häufigsten und kritischsten.

Wenn du sie vermeidest, hast du die besten Chancen auf ein CRM-System, das:

  • Von deinem Team akzeptiert wird

  • Deine Prozesse wirklich verbessert

  • Zeit und Geld spart statt zu kosten

  • Sich innerhalb weniger Monate refinanziert

Der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg liegt in der Vorbereitung.

In diesem Sinne: Viel Erfolg bei deiner CRM-Einführung!

Felix Schmidt ist gelernter Werkzeugmechaniker, staatlich geprüfter Maschinenbautechniker und TÜV Rheinland zertifizierter AI Consultant. Mit 15 Jahren Erfahrung im Maschinenbau kennt er die Herausforderungen produzierender Betriebe aus erster Hand. Er hat ProMech CRM entwickelt – ein Kundenmanagement-System speziell für Maschinenbau und Handwerk, das Fehler bei der Einführung von vornherein vermeidet.

Felix Schmidt

Felix Schmidt ist gelernter Werkzeugmechaniker, staatlich geprüfter Maschinenbautechniker und TÜV Rheinland zertifizierter AI Consultant. Mit 15 Jahren Erfahrung im Maschinenbau kennt er die Herausforderungen produzierender Betriebe aus erster Hand. Er hat ProMech CRM entwickelt – ein Kundenmanagement-System speziell für Maschinenbau und Handwerk, das Fehler bei der Einführung von vornherein vermeidet.

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